Schulhunde: Tiergestützte Intervention


Die tiergestützte Intervention findet immer mehr Einzug in die pädagogische Arbeit mit Kindern. Als „soziale Katalysatoren“ ermöglichen die Tiere, dass die Menschen wieder einen Zugang zueinander finden. 

Unsere tierische Lernbegleiterin ist für die Kinder Wegbereiterin zur Entfaltung der Persönlichkeit und des Selbstbewusstseins. Berta ist eine ausgebildete Therapie-Begleithündin und unterstützt uns LehrerInnen und SozialpädagogInnen in unserer Arbeit mit den Kindern. 

Eine gemeinsame Basis zwischen Kind und Hund trägt beim Kind gelingend dazu bei, Beziehungsaufbau zu leisten. Diese positiven Erfahrungen können sie dann von der Mensch-Tier-Beziehung auf die zwischenmenschliche Basis übertragen, so dass Selbstwirksamkeitsprozesse angeregt werden können.

 

Unsere tierische Lernbegleiterin ermöglicht den Kindern 

  • das Abenteuer Vertrauen zu wagen
  • sich über eigene Gefühle bewusst zu werden
  • Gefühle zu erspüren
  • Verantwortung für sich und andere zu übernehmen
  • sich in ein anderes Wesen hinein zu fühlen
  • Empathie zu entwickeln
  • sich angenommen zu fühlen
  • Selbstwirksamkeit zu erfahren
  • Förderung des Selbstbewusstseins
  • sich auf andere einzulassen
  • sich auf fremde Situationen einzulassen
  • eigene Fähigkeiten zu erkennen
  • eigene Fähigkeiten anzunehmen
  • Kontakt zu anderen aufzunehmen
  • Beziehungen aufzubauen
  • das Abwarten zu erlernen
  • Bedürfnisse aufzuschieben
  • Grenzen zu setzen

 

Sie ist aber auch  eine ausgezeichnete Zuhörerin, begegnet jedem Einzelnen vorurteilsfrei und lässt sich gerne vorlesen oder hört sich Sorgen und Bedürfnisse jedes Einzelnen beim Streicheln geduldig an.

Während der Einsatzpausen steht der Hündin ein separater, reizneutraler Raum zur Verfügung, in dem sich eine Hundebox als Rückzugsort befindet.